Welches Studium Patentanwalt?

Als Patentanwältin/als Patentanwalt sind Sie beratend tätig und im gewerblichen Rechtsschutz spezialisiert. Um diesen Beruf ergreifen zu können, müssen Sie ein naturwissenschaftliches oder technisches Universitätsstudium absolviert haben und außerdem ein Jahr (Berufs-)Erfahrung im technischen Bereich mitbringen.

Was benötigt man um Patentanwalt zu werden?

Wenn Du Patentanwalt werden möchtest, durchläufst Du zunächst ein naturwissenschaftliches oder technisches Studium an einer Universität. Im Anschluss sammelst Du mindestens ein Jahr Berufserfahrung in der Technikbranche. Ab dann steht Dir die 3-jährige Ausbildung zum Patentanwalt offen.

Ist ein Patentanwalt ein Rechtsanwalt?

Ein Patentanwalt ist kein Rechtsanwalt und hat als Patentanwalt kein erstes und zweites juristisches Staatsexamen. In Verfahren vor den Landgerichten, den Oberlandesgerichten sowie dem Bundesgerichtshof ist ein Patentanwalt nur vertretungsberechtigt, sofern dort ausnahmsweise kein Rechtsanwaltszwang herrscht (§4 Abs.

Wie viel verdient man als Patentanwalt?

Schon während der Ausbildung zum Patentanwalt verdienst du als Anwärter zwischen 35.000 und 40.000 Euro im Jahr – je nachdem, in welcher Kanzlei du arbeitest, kann noch ein Bonus dazukommen. Die Gehaltsspanne bei Berufseinsteigern ist recht groß: zwischen 36.000 Euro und 72.000 Euro im Jahr ist alles drin.

Wie schwer ist die Ausbildung zum Patentanwalt?

Meistert der Anwärter auch diese erfolgreich, qualifiziert er sich als Patentassessor. Im Anschluss erteilt die Kammer die Zulassung zum Patentanwalt, strafrechtliche Unbescholtenheit vorausgesetzt. Die gesamte Ausbildung nimmt in der Regel mindestens acht Jahre in Anspruch, oft auch neun oder zehn Jahre.

Wie lange dauert Ausbildung zum Patentanwalt?

34 Monate
Die Ausbildung zum deutschen Patentanwalt dauert mindestens 34 Monate. In den ersten 26 Monaten werden die Kandidaten durch einen Patentassessor ausgebildet.

Was macht ein Anwalt für Patentrecht?

Zu den Aufgaben des Patentanwalts gehört das Lesen von Erfindungsmeldungen, das Gespräch mit dem Erfinder, das Einarbeiten in neue technische Zusammenhänge und Spezialgebiete und das Abstrahieren technischer Einzelheiten zu einer allgemeinen technischen Lehre.

Was macht ein Patentanwaltskandidat?

Ein Patentanwalt ist auf die Beratung in Bezug auf Patente, Marken und Designs spezialisiert und auch beschränkt. Parallel zu der praktischen Ausbildung müssen Patentanwaltskandidaten ein zweijähriges Fernstudium an der Fernuni Hagen absolvieren, was genau auf die Bedürfnisse der Patentanwälte zugeschnitten ist.

Wie viel verdient ein Patentanwalt im Monat?

Während deiner Ausbildung ist dein Einstiegsgehalt als Patentanwaltskandidat vergleichbar mit einem Gehalt von Ingenieurs-Absolventen. Im Durschnitt liegt es zwischen 35.000 und 40.000 Euro brutto im Jahr, das entspricht etwa einem monatlichen Gehalt zwischen 2916 und 3333 Euro.

Sind Patentanwälte volljuristen?

Der deutsche Patentanwalt ist kein Jurist, sondern in aller Regel Naturwissenschaftler oder Ingenieur, denn er soll wissenschaftlich/technisch beurteilen können, ob eine Entwicklung seines Mandanten patentfähig sein mag oder nicht. Dies macht ihn jedoch nicht zum Juristen.

Was macht einen guten Patentanwalt aus?

Die hervorstechendste Eigenschaft eines guten Patentanwalts ist die Genauigkeit, und auch das hat er mit einem Juristen gemein. Natürlich muss der Jurist durch eine Recherche sicherstellen, dass die Patentvoraussetzungen vorliegen: Die Technologie muss neu, erfinderisch und gewerblich verwertbar sein.

Welche Art von Anwalt verdient am meisten?

Jahresgehälter nach Jobtitel

Senior Legal Counsel 115.000 €
Rechtsanwalt/anwältin 68.400 €
Richter/in 63.400 €
Jurist/in 61.600 €
Polizeivollzugsbeamter 51.600 €